Impuls: Mittwoch der dritten Adventswoche, 15. Dezember 2021
Ich bin der HERR und sonst niemand. Der das Licht formt und das Dunkel erschafft, der das Heil macht und das Unheil erschafft, ich bin der HERR, der all dies macht. Taut, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor, sie lasse Gerechtigkeit sprießen. Ich, der HERR, erschaffe es. (Jes 45,6b-8)
Der Tau ist morgens da, ohne dass jemand auf Erden etwas dazu beiträgt. So sollen wir uns Heil und Gerechtigkeit von Gott schenken lassen. Doch das beschenkt werden fällt gerade heute oft schwer. Dazu ist eine Haltung der Offenheit notwendig, die Geschenke zulässt ohne sie als verdiente Leistungen falsch zu verstehen. Advent bedeutet, sich von der falschen Selbstsicherheit zu lösen und offen zu sein für das, was Gott mir schenken will.
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