Impuls: Freitag der ersten Adventswoche, 3. Dezember 2021 (Hl. Franz Xaver)
Darum - so spricht der HERR zum Haus Jakob, der HERR, der Abraham losgekauft hat: Nun braucht sich Jakob nicht mehr zu schämen, sein Gesicht muss nicht mehr erbleichen. Denn wenn er seine Kinder, das Werk meiner Hände, in seiner Mitte sieht, werden sie meinen Namen heilig halten. Sie werden den Heiligen Jakobs heilig halten und den Gott Israels werden sie fürchten. Dann werden, die verwirrten Geistes waren, Einsicht erkennen, und die murrten, nehmen Belehrung an. (Jes 29,22-24)
Oft fühlen gläubige Christen sich in der Gesellschaft etwas verloren. Unverständnis und mitunter auch Ablehnung begegnen ihnen und ihrem Glauben. Diese Erfahrung steht auch hier im Hintergrund: Andere verstehen meinen Glauben nicht, dann tue ich mir selbst damit umso schwerer. Wer aber die Nähe Gottes wieder erfahren hat, im Gebet, im Gottesdienst oder in einer Begegnung, kann freudig aus dem Glauben leben und so für andere ein gutes Beispiel geben. Dann kann der große Wert des Glaubens auch für andere einsichtig werden. Der Advent ist dazu eine gute Gelegenheit.
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