Mittwoch der 1. Fastenwoche, 21. Februar 2024
Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen? Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben. (Gen 3,1-3)
Die Schlange steht hier für die Verführung zum Bösen. Sie hinterfragt alles und sät Zweifel an dem, was Gott von den Menschen will. Führt das Gebot tatsächlich zum Guten? Ist das Gute, das uns geschenkt ist, wirklich gut? Wer so fragt, ist schon nahe daran, das Gute sein zu lassen und sich für das Böse zu entscheiden. Das drastisch formulierte Gebot macht deutlich: das Böse zu tun ist nicht förderlich für das Leben.
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