Dienstag, 27. Februar 2024

Die Frau und die Schlange

Dienstag der 2. Fastenwoche, 27. Februar 2024

Gott, der HERR, sprach zu der Frau: Was hast du getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt. So habe ich gegessen. Da sprach Gott, der HERR, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch wirst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens. Und Feindschaft setze ich zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse. (Gen 3,13-15)

Auch die Frau versucht, die Schuld von sich wegzuschieben. Die Schlange ist das Sinnbild der Versuchung. Gott will keine Versuchung, daher das schroffe Wort von der Feindschaft zwischen der Schlange und der Frau. Wo der Versuchung nachgegeben wird, funktioniert das Miteinander der Menschen untereinander und mit den anderen Geschöpfen nicht mehr. Erneuerung kann nur gelingen, wenn Menschen anderen Geschöpfen mit Wertschätzung begegnen.



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